Organisation der Zukunft: Es geht ums Funktionieren.

Die Organisation der Zukunft muss exzellent funktionieren, um überlebensfähig zu sein. Funktionierende Organisationen

  • haben schlanke, effiziente und automatisierte Prozesse und Abläufe,
  • sie erzeugen Produkte und Dienstleistung, die für den Markt von Wert sind,
  • sie sind anpassungs- und lernfähig und
  • sie sind in der Lage, die Komplexität und Dynamik des Umfeldes chancenorientiert zu nutzen (und nicht dagegen anzukämpfen).

Die Anforderungen an Organisationen werden weiter steigen, denn die Dynamik und der damit verbundene Wettbewerbs- und Innovationsdruck werden weiter zunehmen. You can't stop the waves - but you can learn to surf.

Organisationsdesign der Zukunft: Connected.

Das Organisationsmodell des Industriezeitalters war hierarchisch, funktional und prozessorientiert. Dieses Organisationsmodell wird es auch im digitalen Zeitalter geben (und brauchen) - aber es muss ergänzt werden durch dynamische Netzwerke - analog und digital. Die Connected Company integriert stabile und netzwerkartige Strukturen.
Hier ein kleines Denkangebot zur "connected company":

Hierarchie UND Netzwerke

Die Idee der "connected company" mag trivial klingen - in der Praxis handelt es sich aber meist um einen tiefgreifenden Paradigmenwandel. Denn wir sind größtenteils sozialisiert in starren, hierarchischen Systemen, die in vielen Aspekten Vernetzung und emergierende Komplexität verhindern (wollen).
Peter Kruse hat in dieser Interviewsequenz treffend beschrieben, dass wir uns häufig nicht gewöhnt sind, in heterarchischen Netzwerken zu denken und zu arbeiten.

Fazit

Um Unternehmen hin zur Connected Company zu entwickeln, müssen wir

  • mit uns selbst in guter Beziehung sein,
  • mit anderen gute Beziehungen pflegen,
  • enge Beziehungen zu unserem (Markt)Umfeld aufbauen.

Analoge und digitale Wege der Vernetzung sollten sich ergänzen und unterstützen.