Neulich hatte ich das Vergnügen, beim FiRi Kongress 2015 einen Impulsvortrag zum Thema "Neue Arbeitswelten - Was bleibt und was wird sich ändern?" zu halten. Die Zielgruppe waren Vertreter/innen der Banken- und Versicherungswirtschaft, Pädagog/innen von Handelsakademien sowie Schüler/innen. Ich hatte viel Spaß an dem Nachmittag. Vor allem auch deshalb, weil sich eine angeregte und anregende Diskussion entwickelt hat.

Drei spannende Fragen zu "New Work"

Mein Vortrag konzentrierte sich auf drei Fragen:

  • Wie kann (Zusammen)ARBEIT in der vernetzten Welt gelingen?
  • Was sollten Sie als „DIGITAL NATIVES“ beachten?
  • Was bedeutet das für die STRATEGIE, STRUKTUR und KULTUR von Unternehmen?

Hier die Folien zum Vortrag:

 
Einige Kernthesen des Vortrags waren:

  • Wir befinden uns mitten im Übergang in die "Vernetzte Gesellschaft". (Stichworte: Digitalisierung, Digital Transformation, Industrie 4.0 etc.).
  • Die Konsequenzen für Gesellschaft und Wirtschaft werden tiefgreifend sein. (Stichworte: Post-Wachstums-Gesellschaft, The Age of Less, Gemeinwohlökonomie etc.).
  • Die Zeit der "Kochrezepte" in der Unternehmensführung und -gestaltung ist vorbei. Stattdessen brauchen wir eine (Rück)Besinnung auf das Wesentliche: Sinnorientierung, Mitverantwortung, Offenheit, Potenzialentfaltung und Vielfalt - um nur einige Aspekte zu nennen.

Fazit: Die "Organisation der Zukunft" wird mit der Art und Weise, wie die meisten Unternehmen heutzutage geführt und gesteuert werden, nicht mehr viele Gemeinsamkeiten haben. Und das ist gut so.
 
PS: Die Präsentationsfolien können auf Slideshare als PDF herunter geladen werden.