Juli 2, 2020No Comments

Projektmanagement mit Jira und Confluence

Am 30.6.2020 haben wir Kunden, Partner und Interessierte zum ersten Atlassian Frühstück zu uns in die Postgarage Arena eingeladen. Bereits nach wenigen Tagen waren die 45 Plätze vergeben - das hat uns sehr gefreut!

Die Idee

Was ist die Idee des Atlassian Frühstücks?

  • Inspirieren: Software ist immer nur ein Werkzeug, um die Zusammenarbeit in Organisationen zu erleichtern und besser zu gestalten. Deshalb ist uns wichtig aufzuzeigen, was wichtige Ideen und Konzepte hinter den einzelnen Managementansätzen wie z.B. Projektmanagement sind.
  • Informieren: Wir zeigen, wie die Atlassian Technologie gezielt eingesetzt und angepasst werden kann, um den jeweiligen Anwendungsfall im Unternehmen bestmöglich umzusetzen. Hier verdichten wir die Erfahrung von mittlerweile über 50 Organisationsentwicklungsprojekten, bei denen wir die Atlassian Tools eingesetzt haben.
  • Austauschen: Selbstverständlich darf der Praxisaustausch nicht zu kurz kommen. Dieses Mal hat sich Patrick Marchion von der Robofact AG (Gossau, CH) bereit erklärt, anhand ihrer Atlassian Lösung einen Einblick in die Do's & Dont's zu geben.

Präsentation

Download der Folien

Atlassian Summer School

In den Sommermonaten bieten wir erstmals eine Summer School an. In halbtägigen, praxisorientierten Intensivseminaren zeigen wir den max. 8 Teilnehmer/innen, wie die Atlassian Technologie zur Organisation von Zusammenarbeit bestmöglich eingesetzt werden kann.

  1. Projektmanagement mit Atlassian – 14.7.2020
  2. Prozesse und Workflows mit Atlassian – 15.7.2020
  3. Service Management mit Atlassian – 22.7.2020
  4. Wissensmanagement mit Atlassian – 23.7.2020
  5. DevOps mit Atlassian – 5.8.2020
  6. Scrum mit Atlassian – 13.8.2020

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Eindrücke

Clouds & Dirt

Eine der Kernaussagen unseres Inputs: Modernes (Projekt)Management konzentriert sich auf zwei Dinge: Clouds & Dirt. Alles andere - nämlich den Bullsh** in der Mitte - lässt man weg. Diese Philosophie des erfolgreichen Unternehmers Gary Vaynerchuk inspiriert uns schon seit vielen Jahren.

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November 24, 20181 Comment

Führungskräfte, Ihr solltet bloggen!

Anstoß zu diesem Blogbeitrag ist dieser Artikel, der kürzlich bei Atlassian veröffentlicht wurde.

Blogging rocks!

In den vergangenen 15 Jahren habe ich geschätzte 1.500 Blogbeiträge verfasst - die meisten auf dem PM Blog. Das hat mein Leben verändert. Warum?

  • Schreiben hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und dadurch präziser über Probleme, Theorien und Erfahrungen nachzudenken.
  • Das Feedback der Leser/innen hat mir geholfen, Denkfehler aufzuspüren, Muster zu erkennen und zu lernen.
  • Ich habe durch's Bloggen unzählige spannende und wertvolle Menschen kennen gelernt - analog und digital.
  • Darüber hinaus konnte ich meine Intuition für Themen und Resonanzfelder weiter entwickeln.

Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungswerte stelle ich heute folgende These in den Raum:
Führungskräfte sollten regelmäßig intern bloggen. Dadurch fördern Sie die Kultur der Offenheit, des Dialogs und des Miteinanders.
Beispiele könnten sein:

  • regelmäßiger Beitrag (z.B. pro Quartal) über die Unternehmensstrategie, strategische Ziele und Schlüsselprojekte sowie deren Fortschritt (z.B. OKR)
  • regelmäßige Beiträge (z.B. monatlich) über die Geschäftsentwicklung und operative Prioritäten
  • unregelmäßige Beiträge über Marktentwicklungen, Teilnahmen bei Messen, Konferenzen etc.
  • Erläuterung wichtiger Entscheidungen
  • persönliche Sichtweisen und Wahrnehmungen teilen und wichtige Fragestellungen zur Diskussion stellen

Kulturwandel

Wenn Märkte dynamischer und wettbewerbsintensiver werden, brauchen wir Strategien, Fähigkeiten, Strukturen und eine Kultur, die auf agile Marktanpassung ausgelegt sind. Die Krux ist nur: Kultur kann man niemals direkt verändern. Vielmehr gilt es, einen Rahmen zu schaffen, in dem die neue Kultur entstehen kann.
Offenheit ist in diesem Zusammenhang ein Schlüsselwert:

5 konkrete Empfehlungen

  1. #digital collaboration: Führen Sie digitale Tools und Plattformen ein, um Transparenz zu schaffen und neue Formen der Kommunikation (z.B. Blogging) zu ermöglichen.
  2. #digital leadership: Trainieren und Coachen Sie Führungskräfte, wie sie die Tools wirkungsvoll und authentisch einsetzen können.
  3. #change agents: Laden Sie motivierte und talentierte Mitarbeiter/innen ein, als Multiplikatoren der neuen Kultur zu agieren, indem sie die neuen Formen der Kommunikation, Koordination und Kollaboration erlernen, damit experimentieren und sie konsequent im Alltag einsetzen (siehe hierzu auch "Organisationsrebellen").
  4. #digital learning: Begleiten Sie den Veränderungsprozess in Richtung von mehr Transparenz, mehr Klarheit und mehr Verbindlichkeit (z.B. Strategien, Ziele, Projekte, Spielregeln, Prozesse...) mit regelmäßigen Schulungen, Mentoring und Erfahrungsaustausch.
  5. #digital culture: Beobachten und reflektieren Sie die Veränderungen. Machen Sie erste Zwischenerfolge sichtbar und stellen Sie klar, dass es keine Alternative zum eingeschlagenen Weg gibt. Anpassungsfähige, innovative und erfolgreiche Unternehmen nutzen das Potenzial aller Mitarbeiter/innen. Dies geht nur in einer Kultur der Offenheit, Neugierde und des kontinuierlichen Lernens.

Ihr Stefan Hagen
 

Juni 23, 2018No Comments

Connected company. Es geht um gute Beziehungen – analog und digital.

Organisation der Zukunft: Es geht ums Funktionieren.

Die Organisation der Zukunft muss exzellent funktionieren, um überlebensfähig zu sein. Funktionierende Organisationen

  • haben schlanke, effiziente und automatisierte Prozesse und Abläufe,
  • sie erzeugen Produkte und Dienstleistung, die für den Markt von Wert sind,
  • sie sind anpassungs- und lernfähig und
  • sie sind in der Lage, die Komplexität und Dynamik des Umfeldes chancenorientiert zu nutzen (und nicht dagegen anzukämpfen).

Die Anforderungen an Organisationen werden weiter steigen, denn die Dynamik und der damit verbundene Wettbewerbs- und Innovationsdruck werden weiter zunehmen. You can't stop the waves - but you can learn to surf.

Organisationsdesign der Zukunft: Connected.

Das Organisationsmodell des Industriezeitalters war hierarchisch, funktional und prozessorientiert. Dieses Organisationsmodell wird es auch im digitalen Zeitalter geben (und brauchen) - aber es muss ergänzt werden durch dynamische Netzwerke - analog und digital. Die Connected Company integriert stabile und netzwerkartige Strukturen.
Hier ein kleines Denkangebot zur "connected company":

Hierarchie UND Netzwerke

Die Idee der "connected company" mag trivial klingen - in der Praxis handelt es sich aber meist um einen tiefgreifenden Paradigmenwandel. Denn wir sind größtenteils sozialisiert in starren, hierarchischen Systemen, die in vielen Aspekten Vernetzung und emergierende Komplexität verhindern (wollen).
Peter Kruse hat in dieser Interviewsequenz treffend beschrieben, dass wir uns häufig nicht gewöhnt sind, in heterarchischen Netzwerken zu denken und zu arbeiten.

Fazit

Um Unternehmen hin zur Connected Company zu entwickeln, müssen wir

  • mit uns selbst in guter Beziehung sein,
  • mit anderen gute Beziehungen pflegen,
  • enge Beziehungen zu unserem (Markt)Umfeld aufbauen.

Analoge und digitale Wege der Vernetzung sollten sich ergänzen und unterstützen.

März 24, 2018No Comments

Digital zusammen arbeiten. Impulsworkshop an der FH Vorarlberg.

Gestern fand die Auftaktveranstaltung zur Reihe "Kommunikation und Zusammenarbeit" des Competence Center of Communication & Collaboration an der FH Vorarlberg statt.


 
Ca. 25 interessierte Teilnehmer/innen tauschten sich zum Thema "Erfolgreich in der Virtualität" aus. Fragen waren u.a.:

  • Werden digitale Tools das persönliche Gespräch ersetzen?
  • Wie können digitale Tools sinnvoll zur Unterstützung von Kommunikation und Zusammenarbeit eingesetzt werden?
  • Wie können wir die Flut an E-Mails und Meetings mit digitalen Möglichkeiten unterstützen?

Natürlich gibt es auf derartige Fragen keine eindeutigen Antworten. Trotzdem wurden einige sehr spannende Aspekte heraus gearbeitet, die in zwei Workshops in kleineren Runden weiter vertieft wurden.

Impulsvortrag

Ich durfte einen kurzen Implusvortrag zum Thema "Digital zusammen arbeiten" halten. Dabei habe ich versucht, einen größeren Blick auf das Thema zu werfen und dann an konkreten Beispielen (Atlassian) zu spiegeln.

 

Erkenntnisse

Meine persönlichen Key Learnings waren:

  • Wir müssen in dem Thema aufpassen, gute / die richtigen Fragen zu stellen.
  • Im Fokus muss die Frage stehen, wie gute Zusammenarbeit zum Funktionieren von Unternehmen beitragen kann und wie wir die Zusammenarbeit mit modernen digitalen Tools effizienter und effektiver gestalten können.
  • Man muss digitale Tools AUSPROBIEREN, um wirklich mitreden zu können.
  • Entscheidend ist auch immer die jeweilige Marktdynamik eines Unternehmens. Je dynamischer, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass agile Formen der Zusammenarbeit in Kombination mit leistungsfähigen Collaboration Tools wichtig und notwendig sind.
  • Wir müssen Unternehmen vor allem auch ENTRÜMPELN - von sinnlosen Praktiken, der Flut an E-Mails und schlechten Besprechungen oder ungefilterter Beschäftigung mit Informationen.

Für mich ist klar: Wir werden weiterhin auf Tools setzen, die eine "agile DNA" haben. Atlassian ist in diesem Zusammenhang unsere erste Wahl.
Stefan Hagen
 

März 14, 2018No Comments

AUG #5: Agile Transformation mit Atlassian Software

Anlässlich der Atlassian User Group Bodensee #5 haben wir einen kurzen Impulsvortrag zur Bedeutung agiler Managementprinzipien und dem Einsatz der richtigen Tools gehalten. Die Kernthesen des Vortrags waren:

  1. Organisationen müssen sich für die zunehmende Dynamik und Komplexität der Märkte rüsten
  2. Agilität ist im Kern ein neues Managementparadigma (das ans Eingemachte geht)
  3. Die agilen Tools von Atlassian sind wie Trainingsgeräte, um den "agilen Organisationsmuskel" zu stärken

Hier können Sie die Folien zum ca. 15-minütigen Input durchklicken:

Agile Transformation

Knackpunkte auf dem Weg hin zu mehr Agilität, Effizienz und Lebendigkeit:

  • Verständnis im Führungskreis (Notwendigkeit, Organisation, Managementparadigma...)
  • vom konkreten Marktproblem aus denken (Wo ist Agilität überhaupt relevant? Wo nicht?)
  • schlüssiges Organisationskonzept; Klarheit
  • Beteiligung von Mitarbeiter/innen
  • agile Multiplikatoren, Coaches, Vorbilder
  • Einsatz der richtigen Werkzeuge
  • agile Routinen etablieren; Durchhaltevermögen
  • ANFANGEN und aus Erfahrungen lernen

Fazit: Unternehmen müssen die Fähigkeit entwickeln, sich an ein zunehmend dynamisches Marktumfeld anzupassen. Mehr noch: Dynamikrobuste Höchstleister erzeugen Marktdruck - durch gute Ideen und Innovation.

März 4, 20181 Comment

Digital Leadership. Eine Definition.

Seit einigen Jahren wird propagiert, Führungskräfte sollen nun endlich auch "digital" sein und agieren. Was aber ist damit eigentlich gemeint? Ist Digital Leadership nur ein weiteres Buzz-Word oder doch ein relevantes Konzept? Ich wage heute den Versuch einer Definition. Hierzu verwende ich das Modell der Logischen Ebenen nach Bateson und Dilts.

0) Umgebung, Kontext

Ein Digital Leader beobachtet das wirtschaftliche, technologische, gesellschaftliche und ökologische Umfeld seines/ihres Unternehmens genau und neugierig. Er/sie ist sich bewusst, dass sich Technologien zunehmend exponentiell entwickeln können. Er/sie weiß: Die Digitale Transformation ist Realität.

1) Verhalten

Ein Digital Leader nutzt digitale Möglichkeiten aktiv für seine/ihre Führungsarbeit. Speziell zur Unterstützung der Kommunikation, Koordination und Kollaboration kommen digitale Tools zum Einsatz - und das wird auch von den diversen Teams im Unternehmen gefordert. Ein Digital Leader forciert mit seinem/ihrem Verhalten einen Kulturwandel hin zu mehr Agilität, Transparenz, Vernetzung aber auch Disziplin.

2) Fähigkeiten

Ein Digital Leader ist in folgenden drei Kernaufgaben sehr versiert: a) Beobachten und reflektieren. b) Wahrnehmung durch Kommunikation fokussieren. c) Entscheidungen herbei führen oder treffen. Für alle Kernaufgaben nutzt er/sie auch digitale Tools und Möglichkeiten. Folglich kommen diese Möglichkeiten auch bei der Organisationssteuerung, -gestaltung und -entwicklung zum Einsatz.

3) Werte und Glaubenssätze

Ein Digital Leader ist vom positiven Potenzial der Digitalisierung überzeugt. Digital first! Mit dieser positiven Grundhaltung - dem Digital Mindset - geht er/sie an alle Herausforderungen heran. Er/sie ist aber nicht naiv und weiß ganz genau, dass der Einsatz der digitalen Technologien auch Risiken und Gefahren bietet.

4) Identität

Ein Digital Leader weiß, dass er/sie einen Unterschied machen kann und muss. Im Bewusstsein, dass Organisationen auch bewusst irritiert und gestört werden müssen, um sich zu entwickeln und zu lernen, nimmt er/sie die Führungsverantwortung wahr.

5) Sinn und Zugehörigkeit

Ein Digital Leader weiß, dass die Zukunftsfähigkeit seines/ihres Unternehmens auch wesentlich durch die innovative Nutzung digitaler Technologien beeinflusst wird. In diesem Bewusstsein forciert er/sie die Entwicklung digitaler Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle. So kann das spezifische Marktproblem, welches das jeweilige Unternehmen adressiert - noch effektiver und effizienter gelöst werden. 10x besser!
Ich freue mich über einen anregenden Austausch zu dem Thema.
Let's MAKE leadership.
 

Januar 24, 2018No Comments

Atlassian's guide to agile development

Atlassian hat das online Tutorial zum Thema Agile komplett überarbeitet. Entstanden ist eine hervorragende Sammlung und Beschreibung an relevanten Aspekten, die Sie bei Einführung agiler Prinzipien und Praktiken betrachten sollen. Für wen ist der Guide relevant?

  • Führungskräfte, die sich in das Thema einlesen möchten
  • OE oder PE/HR-Verantwortliche
  • ALLE, die sich näher mit dem Thema auseinander setzen wollen


Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema? Wir beraten Sie gerne!

Dezember 30, 2017No Comments

Jahresrückblick 2017 (3): Digitale Zukunft gestalten.

2017 war in unserer Wahrnehmung ein markanter Wendepunkt im Kontext Digitalisierung und Digitale Transformation. Warum? Lange Jahre hatte man den Eindruck, dass viele Führungskräfte das Thema sehr zurückhaltend angehen oder sogar belächeln. Dies ist nun nicht mehr so. Plötzlich hat man den Eindruck, dass speziell in den Führungsetagen angeregt über Industrie 4.0, eCommerce, Blockchain, Big Data, Machine Learning oder Artificial Intelligence diskutiert wird. Das ist gut und schlecht zugleich. Read more

Dezember 28, 2017No Comments

Jahresrückblick 2017 (2): Atlassian Solution Partner.

2012 haben wir eine wichtige strategische Richtungsentscheidung vollzogen: Wir haben begonnen, die ersten Projekte mit Atlassian Software umzusetzen. Mittlerweile sind wir zertifizierter Atlassian Solution Partner.
Folgende Hypothesen haben zu dieser Entscheidung geführt: Read more

Oktober 29, 2017No Comments

Agile Evolution im Unternehmen: Atlassian Roadshow 2017

Anlässlich der Atlassian Roadshow 2017 durfte ich diesen Impulsvortrag in München, Stuttgart und Wien halten (die Handnotizen habe ich live am iPad gezeichnet und erläutert): Read more